Projektleiter Stevie Burri informiert gern. 079 546 72 44. Die Snowboardschule findest dienstags von 5 bis halb 8 in Davos Platz am Geisslochlift am Bolgen statt.
Am Dienstag, 9.1. startet das wöchentliche Wintertraining für alle, die Lust haben Snowboarden zu lernen und für alle, die Zeit haben, geflüchtete Menschen aus der Region dazu an die Hand zu nehmen. Projektleiter Stevie Burri informiert gern. 079 546 72 44. Die Snowboardschule findest dienstags von 5 bis halb 8 in Davos Platz am Geisslochlift am Bolgen statt. ![]() In Davos wohnen im Landhaus Laret etwa 110 geflüchtete Menschen aus Afghanistan, aus dem Irak, aus Syrien, aus Tunesien, der Türkei, aus Tibet und aus Sri Lanka. Über 30 Vertriebene aus der Ukraine sind im Von-Sprecher-Haus untergebracht. Sie sind aus ihrem vertrauten Umfeld aufgebrochen, viele haben Schreckliches erlebt. Alle versuchen nun, sich hier zurechtzufinden. Weihnachten soll überall sein und die Heimbewohnerinnen und -bewohner sollen unkompliziert und sinnvoll beschenkt werden. Die Idee ist einfach. Bereits zum achten Mal sammelt die IG offenes Davos im Vorfeld von Weihnachten für die geflüchteten Personen. In diesem Jahr verzichtet der Verein auf eine öffentliche Standaktion, bittet aber um eine Überweisung eines Solisdaritätsbatzens auf das Vereinskonto. Mit einem Warengutschein werden die Menschen am Rande der Gesellschaft dann in ihrem knappen Budget entlastet. So öffnen sich für die Familien und Jugendlichen über die Festtage kleine finanzielle Freiräume – sei es für einen Hallenbadbesuch, eine Kindermitfahrkarte oder ein Paar Handschuhe. Schenken heisst jemanden wahrnehmen, an ihn denken und den beschenkten Menschen (be-)achten. Für die vielen bereits eingegangenen Spenden danken wir im Namen der Begünstigten herzlich. Kontoangaben: Verein IG offenes Davos CH34 8080 8002 9053 0866 9 Bequem zu spenden ist auch mit TWINT möglich. ![]() Das Förderprogramm von Migros-Engagement richtet sich an Initiativen, die durch ihr Engagement den Zusammenhalt in der Schweiz stärken.Die IG offenes Davos ist eines von 83 Integrationsprojekten aus der ganzen Schweiz, das von «ici. gemeinsam hier.» unterstützt wird. Dank des Förderbeitrags können im Geschäftsjahr 2024 Begegnungsprojekte sichergestellt werden. Auf die zweite Ausschreibung des Förderprogramms «ici. gemeinsam hier.» haben sich 274 Projekte aus der ganzen Schweiz beworben. In einem zweistufigen Eingabeverfahren hat die Jury auch den Verein IG offenes Davos ausgesucht. Oft fehlt das Geld für einfache Dinge und good practice Beispiele zum Nachmachen Angela Zumbrunn, Projektleiterin bei der Direktion Gesellschaft & Kultur beim Migros-Genossenschafts-Bund, leitet das Förderprogramm «ici. gemeinsam hier.». Sie ist überzeugt: «Viele Initiativen brauchen gar nicht viel Geld, um einen wichtigen Beitrag für den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu leisten. Der Verein Ig offenes Davos hat Strahlkraft Es freut uns sehr, dass so auch ein Portrait von Mokhtar Etemadi im Migros Magazin möglich wurde. er Besuch des Journalisten Jörg Marquard und des Fotografen Nik Hunger Ende Oktober fand im Café international statt, das allen jeden Montagnachmittag von 16 bis 19 Uhr offen steht. Mokhtar ist wichtiger Teil der IG offenes Davos. Er hat Ideen, was seiner Peer-Gruppe, die geflüchteten Jugendlichen, die erst neu in Davos sind, gut tun würde. Die geförderten Projekte von ici: gemeinsam hier sind ein farbenfroher hilfreicher Katalog dazu: www.ici-gemeinsam-hier.ch Gemeinsam hier - Das Motto passt sehr gut zum Sonntagstisch, dem grossen Begegnungsanlass der IG offenes Davos. Der Einladung zum gemeinsamen Essen und Feiern im ev.ref. Kirchgemeindehaus waren am letzten Sonntag über 180 Gäste gefolgt. Ein Team aus geflüchteten Menschen hatten um die Koordinatorinnen Sonja Stüssi und Ursula Rücker ihre Lieblingsspeisen vorbereitet und farbenfroh präsentiert.
An den Tischen kommen dann ganz unterschiedliche Menschen miteinander ins Gespräch. Dazwischen drin springen Kinder herum – alle geniessen den Tag. Jungs aus Afghanistan trauen sich sogar auf die Bühne, um zu tanzen. Solche Erlebnisse der Vielfalt sind für alle Menschen bereichernd und ermutigend. Bezugnehmend auf die weltpolitische Lage meint Bettina Kiefer in ihrer Festrede «Überall auf der Welt bräuchte es Offenheit für andere Meinungen und verschiedene Bedürfnisse. Es braucht die Bereitschaft, sich für Unbekanntes zu interessieren.» Die Gelegenheit, eine offene und friedliche Gesellschaft zu erfahren, in der jede und jeder willkommen ist, tut allen gut. Es braucht in unserer Welt mehr Sonntagstische - Das betonen auch die Gastredner Regierungspräsident Peter Peyer und Landammann Philipp Wilhelm. Fotos: Hannes Frigg (Mehr Fotos auf Facebook) |
AKTUELLES
ÄLTERE BEITRÄGE
Juni 2024
|